Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat der Antragstellerin ONE-Dyas B.V. am Freitag (19.07.) die bestehenden Genehmigungen zur Verlegung eines Seekabels zur Stromversorgung der geplanten Gasförderplattform N05-A aufgrund des 2023 entdeckten Biotoptyps Riffe verändert und in geänderter Form bestätigt.
Das höchstes Gericht der Niederlande, der Raad van State, hat den vorläufigen Baustopp für das umstrittene Gasförderprojekt N05-A vor Borkum aufgehoben. Dies erlaubt dem niederländischen Unternehmen One-Dyas, die Bauarbeiten an der Bohrplattform fortzusetzen.
Am Samstag, den 17. Februar 2024, war die Freiwillige Feuerwehr Borkum gefordert, als gegen 12:00 Uhr ein Brand in einem in der Endphase der Fertigstellung befindlichen Mehrfamilienhaus ausbrach. Der Vorfall ereignete sich wahrscheinlich während Dacharbeiten, als Flammen aus der Dachwohnung schlugen.
In dem Gebiet, in dem das Energieunternehmen One-Dyas in der Nordsee nach Gas bohren will, befinden sich mehr Steinriffe als bisher angenommen. Das belegt ein von Greenpeace in Auftrag gegebenes Gutachten, für das Steinvorkommen am Meeresboden mittels Sonar aufgezeichnet wurden.
Die erstmals von Greenpeace dokumentierten Steinriffe befinden sich in unmittelbarer Nähe der geplanten Bohrplattform N05A vor Borkum und der geplanten Kabeltrasse.
Die Vorstellung für eine Erweiterung des Strandhotels Hohenzollern stieß bei den Ausschussmitgliedern auf geteilte Meinungen und löste eine kontroverse Diskussion aus.
Strandhotel-Geschäftsführer Günter Terfehr und sein Sohn Dirk, Geschäftsführer von Eden Architekten, stellten das Projekt gemeinsam vor. Der Bereich, in dem das Hotel erweitert werden soll, liegt an der Gorch-Fock-Straße im rückwärtigen Bereich.